BEWERTUNG Struktur

BEWERTUNG der Öffnungsstruktur

zu „Klassiker“

Synagoge
Eine quadratische Öffnung rechts Unten 

Vorteile
 – weniger Hitze
 – symmetrische Erscheinungsbild IN der Synagoge
 – tangiert nicht die Frauenempore

Nachteile
 – nicht großzügig
 – nicht erhaben 
 – keine gleichmäßige Beleuchtung
 – keine Fenster für die Frauenempore

Synagoge
3er-Fensterstruktur rechts größer/kleiner

Vorteile
 – großzügiger als o. g.
 – thematisches Potenzial für Glasfenster

Nachteile
 – keine gleichmäßige Beleuchtung
 – kollidiert mit der Frauenempore(?)

Synagoge
5er-Fenster-REIHE Männeretage

Vorteile
 – gleichmäßige Beleuchtung
 – noch großzügiger als o. g.
 – thematisches Potenzial für Glasfenster

Nachteile
 – keine Fenster für die Frauenempore

Variante K_05_M_E_01 / K_05_M_E_02 / K_05_M_F_01

Synagoge
7er-Fenster-REIHE Männeretage

Vorteile
 – gleichmäßige Beleuchtung
 – noch großzügiger als o. g.
 – thematisches Potenzial für Glasfenster

Nachteile
 – keine Fenster für die Frauenempore

Gemeindesaal
50/50 Teilung:
Cafeteria-Seite mit Glasfassade zur möglichen Öffnung.
Aktivität-Teil mit Mauergitter-Muster für mehr Intimität.

Variante K_05_M_G_01

Synagoge
3 große Fenster, Symmetrisch geteilt

Ob 3, 4, oder 5 Fenster, die symmetrische Teilung von Fenster über die „Fassade“ ist problematisch.
Das hat damit zu tun, dass die „Fassade“ gar nicht die Fassade ist, sondern eigentlich das Profil, also der Seitenteil der Synagoge ist. Am deutlichsten merkt man das durch die Frauenempore, welche nur über die linke Seite des Raumes herrscht.
Darum wird das linke Fenster in der Synagoge nicht vollständig wahrgenommen. Ob das ein gutes Effekt macht? Wenn, dann eher bei einer größeren Anzahl von solche Fenster (z. B. 5).

Variante K_05_M_H_01

Synagoge
Ein großes, langes, schmales Fenster, Mittig

Die Frauenempore muss angepasst werden…!

Vorteile
 – großzügig, gestalterische Potenzial
 – thematisches Potenzial für Glasfenster
 – korrespondiert mit ähnliche Betonung beim benachbarten Einsiedler.

Nachteile
 – Starke Schattenwurf (oder große Lichtflecke) in der Synagoge, je nach Tageszeit. Kein gleichmäßiges, diffuses Licht.
 – Teilt die Fassade in zwei Wandflächen und schwächt damit die Wirkung diesen Flächen. Sonst ähnelt etwa an einer Münzenloch bei Kassenautomaten.

Variante K_05_M_I_01
Bewertung:
ähnlich wie vorherige.
Bessere Teilung der Wandflächen, asymmetrisch, im Einklang mit der Gesamtteilung der Fassade des Zentrums.

zu „Mondrian“ bzw. „Mondrian-Neu“

Varianten K_08_M_A_01 / B_01 / C_01

Synagoge
7er-Fenster-REIHE Männeretage
(Bewertung: siehe oben)

Gemeindesaal
Var. 1 & 2: 50/50 Teilung (Bewertung: siehe oben)

Bei der letzten Variante andere Lösung (kann ich mir nicht genau vorstellen, was das ist…)

zu „Twist“

Variante S_12_M_B_01

Synagoge
7er-Fenster-REIHE Männeretage
(Bewertung: siehe oben)

Gemeindesaal
50/50 Teilung
(Bewertung: siehe oben)

Variante S_12_M_C_01

Synagoge
Steingitter-Lochmuster auf Männeretage
Sehr wärme schützend aber fast klaustrophobisch für die Besucher der Synagoge…

Gemeindesaal
100% Glasfassade
sehr effektvoll, aber ggf. zu transparent für die Gemeindefeier(?)